Content Marketing – ein wichtiger Baustein der Werbung.
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10. Dezember 2023E-Mail Marketing für Neukunden und zur Kundenbindung
Die E-Mail ist schnell, günstig in der Herstellung, jederzeit zur Hand und man kann sie sehr gut auswerten. In den letzten Jahren wurde E-Mail Marketing mehrfach aber häufig totgesagt. Messenger Dienste und Social Media waren die großen Konkurrenten. Das Gegenteil ist eingetreten, denn vor allem durch den wachsenden Online Handel ist die E-Mail zu einem der wichtigsten Instrumente des Online Marketings geworden. Kunden erhalten Serviceinformation über den Status ihrer Bestellungen, die Zahlungen sowie den Versand. Die E-Mail hat also weiter an Bedeutung gewonnen und sie schafft sogar vertrauen.
Die E-Mail Software
Der Einsatz der richtigen E-Mail Software, das Hosting und die Einhaltung der Datenschutzverordnung sind wichtige Themenbereiche, die für einen reibungslosen Ablauf sorgen.
1. Die Basiskriterien für die Wahl der geeigneten Software:
- die Segmentierung
- die Automatisierung
- CSA, Mobil-optimierte Template
- OptIn Verwaltung
- Rudimentäres CRM
- Hosting in der EU
Eine gute E-Mail Software hilft, sich auf die Inhalte zu konzentrieren. Sie muss nicht teuer sein.
2. Die Wahl des Hostings
- Dies ist ebenfalls eine wichtige Entscheidung. So hat eine Client Software mit eigenem Hosting den Vorteil der vollen Kontrolle, einen Festpreis und individuelle Konfigurationsmöglichkeiten. Nachteil sind regelmäßig anfallende Updates, der Aufwand für sichere Datenhaltung und OptIn-Verwaltung und das CSA-Zertifikat vom Provider.
- Hosted Software SAAS hat den Vorteil, dass sie ständig up to date ist und einen höheren Leistungsumfang bietet. Der Nachteil ist das Abo Modell.
- Der Online Service, der oft bei größeren Hostern wie Start und 1&1 angeboten wird, bietet meist ein sehr einfaches Interface, es ist von überall zugänglich und man kann sehr schnell starten. Nachteil ist wiederum das Abo-Modell, die Abhängigkeit und die geringe Flexibilität.
Themen und Inhalte für das E-Mail Marketing.
Interne Themen:
- Produktnews, Preisänderungen, Verfügbarkeiten, Sales Aktionen
- Hintergründe zu Produkten, Inhaltsstoffen, Produktquellen oder Produktionsprozessen
- Lieblingsprodukte der Mitarbeiter, Bestseller-Listen
- Wofür steht das Unternehmen? Was geschieht auf Messen? Woran wird geforscht?
- Gewinnspiele, Jubiläen, Best of
Externe Themen:
- Populäre Events, Messen, Großereignisse (z.B. Sport)
- Nachrichtenthemen (z.B. Streiks)
- Trendthemen
- Linksammlungen und spannende Blogbeiträge Dritter
Weitere Planungskriterien für das E-Mail Marketing.
User helfen beim Content
- Produktbewertungen
- Rezensionen, Bestseller, FAQ's
- Wettbewerbe
- Kundengeschichten
- Bewertungen einsammeln
- Bewertungen anzeigen
Kriterien für den Versand
- Versandzeitpunkt (planen und testen)
- Regelmäßigkeit
- Frequenz
- Testversand
- Segmentierung
- CSA (Certified Senders)
- Bounce-Handling
Die wichtigsten Kennzahlen im E-Mail-Marketing.
Zustell- und Bounce-Rate:
Nachrichten, die nicht zugestellt werden konnten, werden in Softbounce und Hardbounce unterschieden. Die Zustellrate ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen Zustellmenge und Versandmenge. Sie gibt prozentual an, wie viele versendete E-Mails zugestellt wurden. (Softbounce = vorübergehend. z.B. wegen überfülltem Postfach; Hardbounce = dauerhaft nicht zustellbar)
Öffnungsrate und -faktor:
Öffnet ein Empfänger einen Newsletter, wird das als Öffnung bezeichnet, dabei wird zwischen gesamten Öffnungen und „Unique-Öffnungen“ unterschieden. Bei ersterem werden auch mehrfache Öffnungen durch ein und dieselbe Person mitgerechnet. Wichtig sind aber die Unique-Öffnungen, also die Anzahl der Empfänger, die eine Mail einmal geöffnet haben.
Weiterleitungs- und Social-Sharing-Rate:
Weiterleitungen sind willkommen, weil sie die allgemeine Reichweite eines Mailings erhöhen. Die Weiterempfehlung erfolgt hier über die sogenannte SWYN-Funktion, die es dem Nutzer erlaubt, einen Inhalt in einem sozialen Netzwerk zu teilen.
Monetäre Kennzahlen, die Kosten, Gewinn oder den ROI berücksichtigen.
Cost-per-View: Hier werden die durchschnittlichen Kosten pro Öffnung angegeben. Diese Kennzahl ist beispielsweise von Interesse, wenn das Kampagnenziel ist, dass Inhalte wahrgenommen werden.
Cost-per-Lead: Hier werden die durchschnittlichen Kosten pro Lead gemessen. Ein Lead kann zum Beispiel eine Anmeldung auf einer Website oder der Download eines Whitepapers sein.
Cost-per-Order: Sie gibt die durchschnittlichen Kosten pro Bestellung an. Vergleicht man diese mit dem durchschnittlichen Bestellwert, erhält man den ROI je einzelnem Besteller. CPO wird (ebenso wie CPL) häufig bei externen Kampagnen eingesetzt.
Qualitätskennzahlen, die den Wert eines Verteilers über einen längeren Zeitraum angeben.
Retention-Rate (Empfängerbindung): Sie zeigt prozentual an, wie viele Empfänger nach Ablauf eines festen Zeitraums im Verteiler verblieben oder hinzugekommen sind.