Mediaplanung für klassische Werbung.

Als Mediaplaner ist es mein Ziel, die jeweilige Zielgruppe effizient und mit möglichst hohem Werbedruck zu erreichen. Das erfordert Markterfahrung und Kenntnis über die definierten Zielgruppen. Bei meiner Mediaplanung achte ich auf eine optimale Verknüpfung aller klassischen und digitalen Mediakanäle - Above the Line und Below the Line .

Der Planungsprozess für die Mediaplanung.


Bei der Mediaplanung berücksichtige ich den gesamten Planungsprozess der Werbung. Dabei gehe ich insbesondere diesen Fragen nach:
  • Welche Zielgruppen sollen erreicht werden?
  • Auf welchen Kanälen erreiche ich die Zielgruppen?
  • Zu welchem Zeitpunkt soll geworben werden?
  • In welchem Gebiet soll geworben werden?
  • Wie hoch muss das Media-Budget sein?


Es gibt zahlreiche Möglichkeiten Produkte und Dienstleistungen zu bewerben: Print-, Radio-, Aussenwerbung, Sponsoring, Online Marketing, Social Media, Direktmarketing... Aber ohne Konzept läuft man Gefahr, dass die Werbung nicht erfolgreich ist. Deshalb sollte vorab das Marketingkonzept erstellt werden.

Die Kennzahlen für die Mediaplanung


Netto-Reichweite

Man versteht unter Netto-Reichweite die Anzahl der Personen, die durch einen Werbeträger (z.B.Fernsehen, Radio, Zeitschriften, Kino, Plakat, Internet) oder durch eine Kombination von Werbemitteln, die auf diesen Werbeträgern eingesetzt wurden, mindestens einmal erreicht werden.
Dabei werden Doppel- und Mehrfachkontakte nicht mit einbezogen. In die Netto-Reichweite geht jede Person so mit nur einmal ein, egal wie viele Kontakte sie hatte. Daher kann die Netto-Reichweite als „Reichweite des Mediaplans" definiert werden, im Gegensatz zur Brutto-Reichweite, welche die Reichweite eines einzelnen Trägers angibt.

Die Formel:
Nettoreichweite in Mio. x 100 ÷ Zielgruppenpotential in Mio.


Kontakt

Maßeinheit für die Häufigkeit der tatsächlichen Kontakte einer/mehrerer Zielgruppenpersonen mit einem Medium (Werbeträgerkontakt) oder einer Anzeige/Spot (Werbemittelkontakt). Dabei spielt es keine Rolle, wie unterschiedlich häufig die einzelnen Zielgruppenpersonen Kontakt mit dem Medium oder der Anzeige/dem Spot gehabt haben, sondern alle Kontakte aller Zielgruppenpersonen werden addiert.

Die Formel:
Kontakte = Brutto-Reichweite

Durchschnittskontakte

Gibt die Kontakthäufigkeit an, wie oft eine Zielgruppenperson bei Mehrfachbelegung eines Mediums/mehrererMedien im Durchschnitt erreicht wurde.

Die Formel:
Bruttoreichweite ÷ Nettoreichweite


Gross Rating Point GRP

Der Gross Rating Point dient als Kriterium für die Bewertung des Werbedrucks einer Kampagne.

Die Formel:
Netto-Reichweite in % x Durchschnittskontakte


Tausend-Kontakt-Preis TKP

Der TKP gibt an, wie hoch die Kosten sind, um 1.000 Kontakte in der Zielgruppe zu erzielen. Maßstab für die Rentabilität / Preiswürdigkeit / Wirtschaftlichkeit eines Mediums / einer Kampagne.

Die Formel:
Kosten der Kampagne (in €) x 1000 ÷ Brutto-Reichweite (Anzahl Kontakte)


Affinität

Anteil einer Zielgruppe an der Nutzerschaft eines Mediums im Verhältnis zum Anteil dieser Zielgruppe an der Gesamtbevölkerung. Die Affinität wird als Index dargestellt. Index 150 bedeutet, dass der Anteil der Zielgruppe in dem betreffenden Medium um 50 % höher liegt als in der Gesamtbevölkerung.

Die Formel:
Reichweite in % in der Zielgruppe x 100 ÷ Reichweite in % in der Gesamtbevölkerung

MARKETING FREELANCER

Sie suchen einem Mediaplaner und Projektmanager für Ihre Marketingprojekte? Ich freue mich von Ihnen zu hören.

Beispiele zur Mediaplanung für kleine Unternehmen.

1. Printmedien, lokale Radiospots und Anzeigen:

Das Ziel einer Bäckers ist es, den Durchschnittsbeleg der Kunden zu erhöhen. Mögliche Kommunikationsideen wären Werbeflyer am PoS, Aufsteller/Poster, die Verteilung von Prospekten in der Umgebung lokale Radiospots oder lokale Anzeigen.

2. Anzeigen in Beilagen von Tages- und Wochenzeitungen:

Der Onlineshop für Gartenbedarf könnte es mit Werbung in Tages- oder Wochenzeitungen zur geeigneten Jahreszeit versuchen, da es dort spezielle Gartenbeilagen gibt.

3. Printwerbung, lokale Presse und Homepage:

Ein Friseursalon möchte junge Frauen/Mütter ansprechen. Passende Kanäle wären z. B. Poster in Kindertagesstätten, die Verteilung von Prospekten in Ein- oder Mehrfamilienhäusern, Schalten von Werbung in der regionalen Presse. Interessant könnte auch eine Treue-Aktion sein, bei der die Kunden einen Neukunden werben und dafür einen Treuerabatt bekommen.
Ebenfalls wird man das Marketing auf der eigenen Homepage verbessern, um dem Kunden zusätzliche Produkte anzubieten sowie einen E-Mail-Newsletter als Kundeninformation anbieten.

4. Promotion und Anzeigen:

Die Autowerkstatt möchte Neukunden aus der näheren Umgebung für TÜV-Prüfungen und Wartungsarbeiten gewinnen. Das Budget beträgt maximal 2.500 Euro. Die Präsentation der Werkstatt im Rahmen eines Stadt(teil)festes, eine Promotion, kann die Bekanntheit des Unternehmens erhöhen. Darüber hinaus könnte man in den Gelben Seiten eine Anzeige schalten.

5. Online Marketing

Grundlage für das Online Marketing ist die eigene Website. Relevante Inhalte, eine gute Struktur, die Suchmaschinenoptimierung und die kontinuierliche Pflege sind die Grundlage für Traffic und Umsatz. Hier kommt es vor allem darauf an dem Anwender einen Mehrwert zu bieten. Ich berate Sie bei der Entwicklung Ihres Online Marketings.

6. Mediaberatung

Mit einer professionellen Mediaberatung sind Sie auf der sicheren Seite. Ich erstelle Ihren Mediaplan und die Auswertung aller Kennzahlen.